Formen der Angst und ihre Ursachen II:
Panikattacken erkennen und verstehen

Ursachen von Angst und Panikattacken

Panikattacken und Ängste gehen oft auf Hintergründe zurück, die dem Betroffenen nicht bewusst sind. Formen der Angst und ihre Ursachen können mit Kinesiologie und Hypnose ans Licht gebracht werden. Da die körperlichen und seelischen Symptome sehr unterschiedlich sein können, werden sie oft erst nach vielen Jahren richtig diagnostiziert. Auch kann man eine erste Panikattacke erleiden, ohne zuvor bewusst Angst empfunden zu haben.

Typisch ist für Panikattacken, dass sie plötzlich und scheinbar aus heiterem Himmel auftauchen. Daher gehen sie mit dem Gefühl einher, diesen Phänomenen schutzlos ausgeliefert zu sein und sie nicht beeinflussen zu können. Die Sorge des plötzlichen Kontrollverlusts sind eine große Herausforderung. Oft können Panikattacken nicht mit bestimmten Situationen in Zusammenhang gebracht werden.

Panikstörungen: Anzeichen und Symptome

Beschwerden einer Panikstörung können vielseitig ausfallen und sind in jedem einzelnen Fall individuell zu behandeln. Hier einige Beispiele:

  • Schwindelgefühl
  • Brustenge oder Herzrasen
  • Luftnot bis zu dem Gefühl zu ersticken
  • Übelkeit
  • Schweißausbrüche und Schwitzen, schweißnasse Hände
  • ein Gefühl des ‚neben sich Stehens‘
  • Angst in Ohnmacht zu fallen
  • spontane Anspannungen im Körper
  • plötzlicher Harndrang oder Stuhlgang
  • Blutdruckschwankungen oder erhöhter Blutdruck / Pulsfrequenz
  • die Sorge nicht mehr den Alltag zu bewältigen
  • Angst vor Berufsunfähigkeit…

Diese und viele weitere Symptome schränken den Alltag und den persönlichen Bewegungsradius immer mehr ein. Betroffene Personen beginnen Situationen zu vermeiden, die die Attacken scheinbar auslösen bzw. mit ihnen ursächlich in Verbindung stehen.

Die Angst vor der Angst

Diese und andere Beschwerden führen oft dazu, dass sich der Betroffene immer mehr zurückzieht. Aus Scham reduzieren Betroffene oft soziale Kontakte. Es entsteht ein Teufelskreis, in dem immer öfter und bald zwanghaft auf die Zeichen des Körpers geachtet wird. Dies kann widerum zu vielen weiteren Ängsten führen. Angst verrückt zu werden oder gar an einem Herzanfall zu sterben sind keine Seltenheit.

Die Angst vor der nächsten Panikattacke hält permanente negative Gedanken und Erwartungen in Gang. Auch dadurch können vielgestaltige Ängste hinzu kommen. Die Angst vor der Angst löst Scham und Selbstwertkrisen aus. Man nimmt sich als ‚nicht gut genug‘ wahr, einen normalen Alltag zu bewältigen. So können auch Depressionen, Zwänge und soziale Phobien Folgeerkrankungen sein. Sie schränken das Leben immer mehr ein. Ein lähmendes Gefühl breitet sich aus und kann chronifizieren.

Wenn die Gedanken bezüglich der Angst immer häufiger werden, bestimmen sie irgendwann den Alltag. Es kommt in der Folge zu Vermeidungsverhalten und Rückzug. Dann wird die Angst zu einer Krankheit. Die Befürchtung gar berufsunfähig zu werden oder den Kindern nicht mehr gerecht werden zu können, lösen existentielle Ängste aus. Das Vertrauen ins Leben sinkt. Und eine gesunde, realistische Eigen- und Fremdwahrnehmung gehen mehr und mehr verloren.

Hintergründe von Panikattacken und Ängsten

Wie bereits oben erwähnt, können die Ursachen so vielgestaltig sein wie wir Menschen selbst. Hier seien nur einige genannt:

  • Traumatische Erfahrungen (ggf. vollständig verdrängt und unbewusst)
  • Perfektionismus / hoher Leistungsanspruch
  • Auslaugung bei langem und hohem Arbeitsaufkommen
  • Erschöpfung durch Schlafstörungen oder -entzug
  • Akute Lebenskrisen wie Trennung, Arbeitsverlust, Tod im Umfeld
  • Plötzliche Diagnosen schwerer Erkrankungen
  • Langanhaltender finanzieller Druck
  • Jahrelange Routinen und Sinnverlust
  • Chronische Beziehungskrisen, Eifersucht
  • Überforderung bei Alleinerziehenden, Pflegenden von Angehörigen, Behinderung eines Kindes…
  • Vereinsamung durch häufige berufsbedingte Ortswechsel
  • Süchte und Zwänge.

Mit Kinesiologie und Hypnose Angst und Panik behandeln

Da sich eine einmalige Panikattacke schnell zu einer Panikstörung mit häufigen Attacken entwickeln kann, sollte man mit einer gezielten Behandlung nicht lange warten. Je vielseitiger die Auslöser und häufiger die Angstattacken, desto länger fällt oft die Therapie aus. Dies kann, muss aber nicht in jedem Fall zutreffen. Handeln Sie zeitnah! Und stellen Sie fest, was sich wirklich hinter diesen Phänomenen verbirgt. Denn in den meisten Fällen haben die Auslöser nicht unmittelbar mit den Ursachen des Problems zu tun.

Hypnose und Kinesiologie helfen hier, Licht ins Dunkel zu bringen. Beide bieten Zugänge zu unserem Unbewussten sowie zu unserem Zellgedächtnis. Sie geben uns Hinweise auf Zusammenhänge von Belastungen, die in die o.g. Symptome geführt haben. Diese Hintergründe ursächlich zu behandeln ist meist tiefgreifend und nachhaltig in seiner Wirkung. Betroffene fühlen sich wieder frei, ihr eigenes Leben und den persönlichen Alltag zu meistern und selbst zu gestalten.

Hypnose und Kinesiologie können die vielseitigen Symptome reduzieren und sie in vielen Fällen gänzlich lösen. Angst kann wieder auf ein normales Maß herunter reguliert werden. Angst und Unsicherheit sind dann wieder normale Mechanismen des Selbstschutzes. Neue Strategien der Stressabbaus für den Alltag werden sichtbar und umsetzbar. Wichtige Entscheidungen werden oft endlich individuell getroffen und umgesetzt. Der Weg wird frei für Veränderungen, die Lebensfreude, Sinnerleben und Gelassenheit fördern.

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